1951 in Templin geboren, hat Uwe Maroske 1969 sein Abitur hier absolviert. Von 1971-1976 hat er an der Kunsthochschule Berlin bei Prof. Fritz Dähn, Prof. Karl-Heinz Schamal und Prof. Werner Stötzer studiert und das Studium als Diplombildhauer abgeschlossen. Von 1976 an ist er Mitglied des Verbandes der Bildenden Künstler der DDR.
Ab 1982 ist Uwe Maroske wieder zurück in der Region. Er zieht nach Lichtenberg in Mecklenburg Vorpommern. Dort richtet er 1990 die Sommergalerie ein. Uwe Maroske engiert sich für die Kunstalle Wittenhagen und ist auch in Templin aktiv. Beispielsweise hat er viele Jahre die Kataloge des Kunstvereins, des Museum oder die Veröffentlichungen des MKCs als Grafiker betreut. Ihn verbindet ein freundschaftlicher Kontakt mit dem Kunstverein und den Künstlern Bodo Neumüller und Matthias Schilling in Templin sowie vielen Künstlerinnen und Künstlern in der Uckermark.
Uwe Maroske ist im Jahr 2020 überraschend verstorben. Das hat viele Mitglieder des Kunstvereins sehr bewegt. Daher sind wir fest entschlossen, dem Kind unserer Stadt, Uwe Maroske, ein Denkmal zu setzen und eine seiner Figuren in Templin am Eichwerder aufzustellen.
Radiobeitrag „Bildhauer Uwe Maroske ist tot“
von Rainer Schobeß vom 26.11.2020
„Der Bildhauer mit dem weißen Rauschebart hat in seiner Region Spuren hinterlassen. Er gehörte zu den Gründern der „Plastikgalerie“ – einem Forum für figürliche Bildhauerei in der historischen Schlosskirche Neustrelitz. In den vergangenen Jahren wurden hier zum Beispiel Werke gezeigt von Rodin, Lehmbruck, Barlach, Giacometti oder Marcks. Der Ausstellungsort – für Uwe Maroske eine Herzensangelegenheit.“ Link: www.ndr.de/kultur/kunst
Artikel: Trauer um Künstler Uwe Maroske
Der Bildhauer und Grafiker hinterlässt vielgestaltige Spuren – von der größten zeitgenössischen Dauerschau des Landes bis zur jüngst aufgestellten Kirchenglocke. Von Susanne Schulz: www.nordkurier.de/neustrelitz/trauer
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