SAMUEL FELIX SIEBER
Zwischenzeit

Zeitraum: 8. März- 6. Mai 2025

Am 8. März 2025 haben wir in der Galerie im Neuen Rathaus Templin eine neue Ausstellung mit Samuel Felix Sieber eröffnet und durften viele Gäste und Freunde begrüßen.

Einführung: Samuel Felix Sieber im Gespräch mit Matthias Schilling
Begrüßung: Christian Hartphiel  SPD-Kreistagsfraktion & SVV Templin
Ort: Galerie im Neuen Rathaus, Prenzlauer Allee 7, 17268 Templin
Musik: Hinrich Beermann, Saxophone

Das intuitive Denken ist das große Geschenk für die Menschen, denn es führt uns direkt in die Wahrnehmung, in die Abgründe der Kunst und der Kreativität. Dass künstlerisches Schaffen und das Betrachten von Kunst nicht weniger als ein gefahrvolles Abenteuer menschlicher Existenz sind, ist Grundlage der kreativen Intuition. Kunst ist nicht nur ein Bild an der Wand. Kunst ist nicht nur ein Verkaufsprodukt oder ein hübscher Designgegenstand. Nein, nein!
Kunst öffnet mehr, Kunst öffnet eine andere Welt, eine Tiefe, eine Liebe zum Leben, ein Irritiertsein, eine Einsamkeit, ein kritisches Hinterfragen: „Die Bilder selbst befinden sich außerhalb der Worte, außerhalb der Begriffe, außerhalb der Gedanke, sie beschwören die Präsenz der Welt zu den Bedingungen der Welt, was auch heisst, dass alles (…), seine Gültigkeit in dem Moment verliert, in dem der Blick der Leinwand begegnet.“ (Knausgard)

FREE ART!

Samuel Felix Sieber ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Bereits in früher Jugend entdeckte er die Kunst als Mittel des eigenen Ausdrucks sich die Welt zu erklären. Nach einem längeren Aufenthalt in New York hat er intensiv Kurse an der Udk belegt. Im Moment pendelt der Künstler zwischen seinem Atelier in Lunow-Stolzenhagen an der Oder und Berlin-Kreuzberg. Neben der Malerei widmet sich der promovierte Diplompsychologe als Komponist, Gitarrist und Sänger der Musik.

Abbildung: Der blaue Vogel und der lächelnde Fisch 70x 90, Öl auf Leinwand, 2019

Künstler hält seine Verzweiflung über langsamen Autofahrer auf Gemälde fest
Sigrid Werner berichtet am 11. März 2025 in der Templiner Zeitung

Der Templiner Kunstverein hat eine Ausstellung nach Templin geholt, die sinnbildlich nach Beachtung schreit. Es ist die 196. Galerie-Ausstellung, die der Verein organisiert hat.

Was will der Künstler uns damit sagen? In der Galerie im neuen Rathaus des Kunstvereins Templin sind seit dem 8. März farbintensive, zum Teil schrille Bilder in klarer, aber durchaus surrealistischer Formensprache zu sehen. Passend dazu waren bei der Vernissage genauso skurrile Töne von ausgelassen bis witzig, von ansteckendem Rhythmus bis zum nervigen Hupen aus dem Saxofon von Hinrich Beermann zu hören.

https://www.nordkurier.de/regional/uckermark/kuenstler-haelt-seine-verzweiflung-ueber-langsamen-autofahrer-auf-gemaelde-fest-3398288

Im Artikel ist auch ein Video zu finden.


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