Die neue Ausstellung in der Galerie im neuen Rathaus von Templin ist eröffnet. Die Flure der Templiner Stadtverwaltung waren voll, als der Kunstverein Templin die Gäste zur Vernissage begrüßte. Dieses Mal war es dem Kunstverein Templin gelungen, den renommierten Maler und Grafiker Jost Heyder aus Thüringen zu gewinnen.
Einführung Jost Heyder und Matthias Schilling
Zeitraum der Ausstellung 13. Januar – 13. März 2024
„Das viele meiner Empfindungen bereits vorhanden gewesen sind, weiß ich sehr wohl. Ich kenne aber auch das, was ich neu aus meiner Zeit und ihrem Geist in mir fühle. Dieses will und kann ich nicht definieren. Es steht in meinen Bildern.“ Jost Heyder
„Cool“, entfuhr es Alexander Köppen spontan, der als Fachbereichsleiter für die Bauverwaltung in der Stadt und für die Kurstadtentwicklung in Verantwortung steht und sich sonst eher für Technik begeistert. Dieses Mal oblag es ihm, die Begrüßungsrede für eine Kunstausstellung zu halten. So großes öffentliches Interesse habe er nicht erwartet, gestand der Bauingenieur. „Das ist beste Imagewerbung für Templin“, schwärmte er noch Tage später im Gespräch mit dem Uckermark Kurier. Mehr erfahren Sie auf der Seite des Uckermark Kurier vom 17. Januar 2024 (https://www.nordkurier.de/regional/uckermark/kunstverein-holt-gefragten-thueringer-nach-templin)
Vita
1954 in Gera geboren studierte Jost Heyder von
1975 – 1980 Malerei und Grafik an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Prof. Arno Rink und Prof. Bernhard Heisig, 1980 Diplom.
1980 war er 1. Preisträger der Wettbewerbsausstellung von Kunsthochschulabsolventen der DDR an der HfGB Leipzig.
Seit 1980 arbeitet er freischaffend, zunächst in Eisenach.
1982 – 1984 war er Meisterschüler an der Hochschule für Bildende Kunst in Dresden bei Prof. Gerhard Kettner.
1989 – 1991 war er Meisterschüler der Akademie der Künste in Berlin bei Prof. Wieland Förster.
1990 war er Gründungsmitglied des Kunstwestthüringen e.V. in Mühlhausen.
1992 arbeitete er als Seminarleiter für Malerei und Grafik an der Gesamthochschule Wuppertal.
1996, mit seinem Umzug nach Erfurt, wurde er Vorstandsmitglied im VBK Thüringen im BBK.
Seit 2006 arbeitet er in seinem Atelier in der Kunsthalle Arnstadt.
2010 erhielt er ein Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Thüringen.
2011 wird sein Gemälde „Der Dom zu Erfurt“ als Geschenk des Landes Thüringen an den Papst Benedikt XVI. überreicht.
1990 – 2023 führen ihn Studienreisen nach Cuba, Frankreich, Italien, Tunesien, Spanien, Portugal, Griechenland, Namibia und Südafrika.
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